Jahresbericht 2021 der Kita Hermsdorfer Straße 18 B

Das Jahr 2021 wurde sehr von Corona-Regeln bestimmt, die sich immer wieder veränderten. Somit starteten wir im Januar nur mit der Betreuung von Kindern, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiteten. Durch regelmäßige Erweiterung der dieser Berufsgruppe wurden die Gruppen wieder voller. Trotz räumlicher Einschränkungen konnten wir den Kindern wieder einen regelmäßigen Kindergartenbesuch ermöglichen. Wir arbeiteten weiter in zwei Bereichen und vermieden eine Durchmischung dieser bis zum Sommer - dann endlich konnten wir wieder ohne Einschränkungen für die Kinder alle Bereiche nutzen. Über das gesamte Jahr fanden in allen Gruppen viele pädagogische Angebote, Projekte sowie Feste statt. Im Frühjahr wurden im Rahmen unserer Frühlingswoche verschiedene Blumenzwiebeln gepflanzt, die Gemüsebeete neugestaltet und Kräuter ausgesät. Die Anschaffung eines Aquariums ist zum Beispiel das Ergebnis aus einem Projekt der „jüngeren Kängurus“. Zusammen mit den Kindern wurde besprochen, was ein Aquarium ist und welche Dinge nicht fehlen dürfen - diese wurden gekauft und mit den Kindern eingerichtet. Auch die Anschaffung eines Leuchttisches sorgte bei den „großen Kängurus“ für viel Begeisterung. Mit unterschiedlichen Materialien wie Sand, Muggelsteinen oder geometrischen Formen legten die Kinder verschiedene Bilder. Das Experimentieren mit dem Licht macht natürlich in der kalten dunklen Jahreszeit besonders viel Spaß.


Ab Juni begannen wir den Wechsel der zukünftigen älteren Kinder in die neuen Gruppen vorzubereiten. So gab es dann regelmäßige Schnuppertage, an denen die Kinder in ihre zukünftigen Gruppen wechselten, um die Erzieher, die Räumlichkeiten und die neue Gruppe kennenzulernen. Diese Art des Überganges wurde in diesem Jahr komplett neugestaltet und von den Erziehern, Kindern und Eltern als sehr positiv bewertet. Wir werden an diesem Model festhalten und haben es auch in unserer Konzeption festgeschrieben. Im August/September war es uns endlich möglich, auch wieder Elternabende im Garten durchzuführen. Hier stellten wir den Eltern die Räumlichkeiten vor und berichteten von unserer Arbeit. Da der Hauptteil der Eltern das Haus seit über einem Jahr nicht mehr betreten durfte, war das für viele die Möglichkeit, endlich einen Eindruck von unserer Arbeit mit den Kindern zu erhalten.


Im Herbst fand in unserem Haus die externe Evaluation statt. In diesem Zusammenhang gab es eine Elternbefragung, Interviews mit den Erziehern, der Leitung und dem Träger. An zwei Tagen wurde in unserem Kindergarten hospitiert und zum ersten Mal wurde auch die Kinderperspektive mit betrachtet. Im Abschlussbericht der Evaluatorin bekamen wir ein sehr positives Feedback. Es gab noch einige Hinweise und die Elternbefragung zeigte uns Dinge auf, an denen wir noch arbeiten können.

Um den Eltern in diesen schwierigen Zeiten auch die Möglichkeiten zu geben, gut über unsere Arbeit informiert zu sein und kurze, schnelle Kommunikationswege zu haben, nutzen wir seit März eine Info-App. Über diese informieren wir zum Beispiel über Projekte und Angebote, indem wir sie in den Terminkalender der App eintragen und die Zusammenfassung in Berichten zuschicken. Wir laden zu Elterngesprächen oder Elternabenden ein oder die Eltern teilen uns die Abwesenheit ihres Kindes mit. Diese wird von allen Eltern sehr gut angenommen und durch Rückmeldung der Eltern als gutes Qualitätsmerkmal gewertet.

 
 
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